Unsere Gesundheitsstation wird weiter zuverlässig und kompetent durch Dr. Masha geführt.
Mit für unsere Verhältnisse bescheidenen Mitteln verarztet er weiterhin kleine und größere Blessuren und hilft den Patienten bei allen gesundheitlichen Problemen.
Viele seiner Patientinnen und Patienten sind HIV infiziert und finden hier zuverlässige Behandlung.
Sehr engagiert setzt er sich für das Familienplanungs-Programm der AMUA-Organisation ein.
Der Auflage des Gesundheitsamtes folgend, haben wir in diesem Jahr den durch Witterungseinflüsse stark beschädigten Estrich-Boden durch hygienische Fliesen ersetzt.
So wurden mit viel Frauenpower durch eine Fliesenlegerin die Behandlungsräume der Gesundheitsstation mit weißen Fliesen ausgelegt.
Der neue Boden ist nun schnell hygienisch zu reinigen und hält auch den klimatischen Belastungen stand.
Unser Brunnen in Sabaki-Masheheni hilft der Landbevölkerung weiterhin bei der Wasserversorgung. Leider ist das Wasser durch den Salzgehalt nicht als Trinkwasser geeignet. Nun treffen sich die Frauen regelmäßig an der Pumpe zum gemeinsamen Waschtag und nutzen diese Begegnungen auch zum fröhlichen Austausch über das alltägliche Dorfgeschehen.
Der laufende Betrieb des Generators für die elektrische Pumpe verursachte hohe Kosten und führten zu eingeschränkten Betriebszeiten.
Durch die Installation einer Handpumpe stehen die Wasservorräte für die Bevölkerung nun jeder Zeit zur Verfügung.
An dieser Stelle bitten wir unsere Leserinnen und Leser um Verständnis, dass wir aus Datenschutzgründen keine Fotos und Namen unserer Patenkinder mehr im Internet veröffentlichen können. Auf Anfrage geben wir gern weitere Informationen über unsere Patenkinder weiter.
C. hat ihre Ausbildung zur Grundschullehrerin erfolgreich weitergeführt. Sie wird nach ihrem Abschluss in der Lage sein, selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen.
K. hat in diesem Jahr die fünfte Klasse abgeschlossen. Besonders gute Leistungen hat er in Mathematik. Er ist sehr froh, als einziger seiner Familie in die Schule gehen zu können und teilt sein Wissen weiterhin mit seinen Geschwistern.
M. hat sich trotz ihrer Sichelzellen-Krankheit weiterhin gut entwickelt. Häufige Fehlzeiten in der Schule konnte sie durch Nachhilfestunden ausgleichen. Ende des Jahres hat sie Ihre Schulausbildung abgeschlossen.
Zur Vorbereitung auf eine Berufsausbildung besucht sie nun einen Computerkurs.
M. hat das 10. Schuljahr in einer neuen Schule in Nairobi begonnen. Trotz des Schulwechsels ist er wieder Klassenbester. Er lebt in einem Außenbezirk von Nairobi bei Verwandten. Dort haben wir ihn auch besucht.
Seine besonderen Interessen liegen in den Naturwissenschaften. Auch in verschiedenen Projektarbeiten bringt er sich engagiert ein. Seine große Hoffnung ist es, nach der Schule eine gute Ausbildung zu bekommen und seiner Familie helfen zu können.
M. hat auch in der fünften Klasse weiterhin viel Spaß und Erfolg in der Schule. Als aktive Pfadfinderin ist sie oft auf Reisen und lernt dadurch ihr Land von vielen Seiten kennen. Durch diese Aktivitäten ist sie außergewöhnlich selbstständig und übernimmt schon große Verantwortung in der Familie. Besonders sorgt sie sich um ihre kleine Schwester Marly.
M. unser kleiner Wirbelwind hat in diesem Jahr die Vorschule besucht und war wieder Klassenbeste. Mit ihrer fröhlichen Art steckt sie auch die anderen Kinder ihrer Klasse an und sieht immer, wo sie Schwächeren helfen kann.
D. setzt ihren Schulbesuch in der Tagesschule in Marereni fort. Hier kann sie sich ganz auf ihre Studien konzentrieren. Das beweisen auch ihre guten Leistungen. Sie bewohnt in Marereni ein kleines Zimmer in der Nähe der Schule.
Q. hat die Schule auf eingen Wunsch abgebrochen. Wir bedauern ihre Entscheidung sehr, wünschen ihr aber für die Zukunft alles Gute.
Die Finanzierung der Schulpatenschaften gestaltet sich zunehmend schwieriger, da die Schulgebühren in jedem Jahr steigen. Die reinen Gebühren für die Progressive School in Malindi betragen beispielsweise in diesem Jahr etwa 900 Euro. Die Kosten für Schulmaterial und Uniform müssen extra aufgebracht werden.
Wir fokussieren unsere Anstrengungen weiterhin in die Bildung der Kinder. Sie ist auch in Kenya der Schlüssel zu einer gesicherten Existenz und, wie Wasser, die Grundlage zum Leben. Doch allem voran steht eine ordentliche medizinische Versorgung – ohne diese hilft beides nicht.
Um unsere laufenden Projekte fortführen zu können, sind wir dringend auf zusätzliche Spenden angewiesen um die umfangreichen Kosten dauerhaft tragen zu können.
Natürlich muss sich niemand unserer Spender für eine volle Patenschaft entscheiden. Bei der Finanzierung der umfangreichen Nebenkosten helfen uns auch viele kleine Einzelspenden.
Mit den Schulen und unseren Patenkindern pflegen wir regelmäßigen Kontakt und begleiten aufmerksam ihre Entwicklung.
Den Paten können wir dadurch regelmäßig über ihre Patenkinder berichten und ihnen auch manchen Dankesbrief der Kinder überreichen.
Allen Pateneltern möchten wir im Namen der Kinder auf diesem Wege sehr herzlich für die treue Unterstützung danken. Mit einer guten Schulbildung geben Sie den Kindern die Möglichkeit, ihr Leben eines Tages selbstbestimmt und ohne Existenznot gestalten zu können.
Im Februar/März 2019 wird Gabriele Salim Malumbo wieder für die weitere Projektorganisation vor Ort sein.
Sie wird unsere Patenkinder besuchen und uns über die weitere Entwicklung unserer Schützlinge informieren.
In der Gesundheitsstation stehen kleinere Reparaturarbeiten an, an denen wir uns im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten beteiligen werden.
Unsere diesjährige Mitgliederversammlung fand am 10.08.2018 in Falkensee statt.
Gleichzeitig konnten wir unser 10-jähriges Jubiläum mit einem Sommerfest bei herrlichem Sonnenschein und guter Laune feiern. Unser kleiner Basar hat uns fast 200 Euro in die Spendenkasse beschert.
Um möglichst vielen Menschen unseren Verein mit unseren Projekten näher zu bringen, präsentieren wir uns auf einer eigenen Internetseite unter www.kenya-hilfe-berlin.de .
Dort finden Sie auch ausführliche Informationen zu unseren Schulpatenschaften und über das kenyanische Schulsystem.
Auch diesen Jahresbericht werden wir dort einstellen. Aus Gründen des Datenschutzes werden dort die Namen sowie Fotos unserer Patenkinder nicht veröffentlicht.
Bastian Kirchner danken wir sehr herzlich für die kompetente und ehrenamtliche Gestaltung unserer Webseite.
Unseren Facebook-Auftritt haben wir aus verschiedenen Gründen eingestellt.
Auch in 2018 konnten wir wieder zahlreiche Sachspenden, insbesondere Kleidung und Schulmaterial an viele Kinder und Jugendliche in Kenya verteilen.
Alle Spendengelder werden ausschließlich zur Finanzierung unserer Projekte in Kenya eingesetzt und nicht zu Werbezwecken missbraucht.
Anfallende Reisekosten werden von uns selbstverständlich privat getragen.
Allen, die unsere Aktivitäten mit ihren kleinen und großen Spenden unterstützt haben, sagen wir auf diesem Wege unseren ganz herzlichen Dank.
Besonderer Dank gilt der Firma Kö-Be Klimatechnik GmbH in Berlin für ihre großzügige Unterstützung.
Sie alle tragen dazu bei, dass wir den Menschen in Kenya zur Seite stehen können.
Gabriele Salim Malumbo (1. Vorsitzende)
Fred Windt (2. Vorsitzender)
Kerstin Schlisser (Kassenprüferin)
Kenya-Hilfe Berlin/Brandenburg e.V.
(gemeinnütziger Verein / non profit Organisation)
Menzelstr. 23/24, 12157 Berlin
Tel.: 0049 3322/ 4220485
www.kenya-hilfe-berlin.de
Spendenkonto:
Mittelbrandenburgische Sparkasse
BLZ: 160 500 00
Kto: 382 500 4111
IBAN: DE52160500003825004111